Dorfner Anzeiger
Wambach wurde zum Mekka der Vilstal-Schützen
Wambach (sta) – Eine Rekordveranstaltung war die 35. Gemeindemeisterschaft der elf Taufkirchener Schützenvereine. Die Schießstätte im Gasthaus Kronseder in Wambach wurde dabei zum Mekka der Schützen aus dem gesamten Vilstal. 352 Teilnehmer, darunter 72 Jungschützen, stellten sich dem Wettbewerb und sorgten für eine Flut von hervorragenden Schießergebnissen. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung um 38 Schützen. <P><P>Mit 1426 Ringen bei zehn gewerteten Schützen stellten die Schloßschützen Hubenstein einen neuen Rekord auf und wurden überlegen Mannschaftssieger. Ebenfalls die Schallmauer von 1400 Ringen haben „Eichenlaub“ Wambach (1408 Ringe) und die Schützengesellschaft Moosen (1406) übertroffen. Die Ringabstände von Platz vier bis elf waren dann schon größer: „Vilsquelle“ Hörgersdorf holte 1371 Ringe, die Schloßschützen Jettenstetten 1337, „Hubertus“ Hofkirchen 1312, Altschützen Taufkirchen 1298, Vilstaler Kienraching 1293, Jungschützen Taufkirchen 1293, „Tannengrün“ Geislbach 1281 und „Waldeslust“ Permering 1159. <P>Alle Mannschaften und die jeweiligen Vereinsbesten wurden für mit Pokalen belohnt. Extrapreise gab es zudem für die Sieger in der Damen- und Jugendwertung. <P>Mit 145 Ringen war Silvia Ellinger (Wambach) die beste Schützin vor Birgit Fellermayer (Hubenstein, 144) und Elisabeth Böhm (Moosen, 143). 144 Ringe genügten Birgit Fellermayer, um in der Jugendklasse zu siegen. 142 Ringe traf Florian Kordik (Wambach). Auf jeweils 141 Ringe kamen hier Carolin Attenhauser (Hubenstein) und Thomas Fellermayer (Moosen). In der Schützenklasse waren Rupert Elas (Moosen) und Robin Lauterborn (Hubenstein) mit jeweils 146 Ringen die Besten. <P>Die von Altbürgermeister Konrad Maier gestiftete Wanderscheibe gewann Florian Kordik (Wambach) mit einem 9,8-Teiler. Jeder Teilnehmer durfte dazu jeweils nur einen Schuss abgeben. <P>Bürgermeister Franz Hof–stetter dankte bei der Preisverteilung allen Verantwortlichen für die Ausrichtung der Meisterschaft. Der Gemeindechef betonte, dass dieser jährliche Wettbewerb einmalig in der Vilsgemeinde sei und lobte gleichzeitig die hervorragende Jugendarbeit. <P>Auch Gauschützenemeister Georg Schatz zeigte sich beeindruckt von den Rekord-Ergebnissen, die bei dieser Gemeindemeisterschaft erzielt wurden. Besonders stolz, so Schatz, ist der Schützengau Dorfen über die Leistungen der Jugend. <P>Ehrenbezirksschützenmeister Josef Niedermeier machte in seiner Ansprache deutlich, dass das Schützenwesen mit Sport und Brauchtum ein sehr wichtiges Standbein einer friedlichen Kultur ist. <P>
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